Wer vom Millstätter See aus Ferndorf und das Hochplateau auf dem Bike oder zu Fuß am Via Paradiso (Etappe 4) erkundet, dem fällt sofort auf, wie heimelig, wie ordentlich und kultiviert das Reich der Mirnockbauern wirkt. Gemeinsam leben sie die Bauerntradition und finden Kraft und Seelenfrieden in der Ausgewogenheit von Ruhe und Fleiß, von Nutzen und Schönheit der Landschaft. Manche schreiben das den Kraftorten zu, die hier besonders wirksam sein sollen, andere der gesunden Höhenlage, dem wohltuenden Klima und der grandiosen Aussicht. 

Die Mirnockbauern produzieren Käse und Speck, pflücken Kräuter und Pilze, mischen Kosmetikprodukte und servieren und verkaufen viel Hausgemachtes. Fische können hier gleich selbst gefangen werden. Der Slow Trail Mirnock und der besonders erfrischende Kneipp Mirnock Panorama Rundweg aktivieren nicht nur Wanderer. Und Bergyoga bringt noch mehr Ausgeglichenheit in die Seele. In den Sommermonaten zieht es die Mirnockbauern manchmal sogar an das Ufer des Millstätter Sees. Das Strandbad Ferndorf und Charly's Seelounge sind beliebte Treffpunkte am Wasser.

Die Pisten am Sportberg Goldeck sind von Ferndorf aus bereits zu sehen und auch das Skigebiet Bad Kleinkirchheim liegt in Reichweite. Da ist ein Skiurlaub in Ferndorf naheliegend. Und natürlich gibt es bei den Mirnockbauern auch einen Winter abseits der Pisten. Die verschneiten Almwege und Bergwiesen werden in Ferndorf zu aussichtsreichen Rodelbahnen umfunktioniert. Gute Gespräche und ein paar Stunden am Kachelofen in den gemütlichen Stuben der Mirnockbauern gehören nach dem Wintertag im Schnee unbedingt dazu.

Die Uferpromenade in Ferndorf liegt rund 580 Meter über dem Meer, das Zentrum der Gemeinde Ferndorf rund 20 Meter tiefer. Dank seiner Lage auf der Südseite der Alpen verwöhnt Ferndorf in Kärnten seine Besucher mit überdurchschnittlich vielen Sonnenstunden.